Wanderung bei Freudenberg
am 06.07.2025
am 06.07.2025
Am vergangenen Sonntag führte der OWK Walldürn eine Wanderung nach bzw. eine bei Freudenberg durch.
Mit Wanderführer Ralf Englert startete um 7:30 Uhr eine Gruppe vom Treffpunkt Parkplatz gegenüber Volksbank Franken, um die ca. 27 km lange Wanderstrecke zu Fuß nach Freudenberg anzugehen. Die Wanderzeit dauerte etwa acht Stunden.
Die andere Gruppe fuhr um 13 Uhr vom gleichen Treffpunkt in Fahrgemeinschaften nach Freudenberg. Mit den Wanderführern Edgar Müssig, Helmut Dollinger und Lothar Wohlfahrt wanderte man zunächst Richtung Bürgstadt zum Parkplatz „Liebeseiche“. Dort begann der Aufstieg zum „Räuberschlösschen“. Es wird historisch davon ausgegangen, dass dies die älteste Burganlage von Freudenberg ist und zwischen dem 12. bis 15. Jahrhundert entstand. Dort trafen beide Gruppen wie geplant pünktlich zusammen. Gemeinsam ging es auf dem Höhenweg (Burgweg) weiter, immer wieder belohnt mit einer herrlichen Aussicht ins Maintal. Nach dem „Seebrünnle“ erreichten die Wanderinnen und Wanderer die Freudenburg (252 Höhenmeter). Auf der Burgruine war die Besichtigung der Anlage sehr interessant. Es kann gut nachvollzogen werden, wie das Burgleben früher ablief. Beeindruckend ist z.B. der Bergfried, der Macht und Stärke der damaligen Regentschaft zeigen sollte. Die Burg, die lange Zeit im Verfall war, wurde nach dem Krieg wieder begonnen zu erhalten. Bis dahin wurde gewarnt, die Ruine zu betreten. Heute gibt es die Möglichkeit, zu festgelegten Terminen Burgfestspiele zu besuchen. Die Strecke dieser Wanderung betrug ca. 7 km bei einem Höhenunterschied von etwa 450 m.
Für beide Gruppen war Rucksackverpflegung mit ausreichend Getränken erforderlich, da vor dem Ziel keine Einkehrmöglichkeit vorgesehen war. Gutes Schuhwerk war erforderlich.
Die Stadt Freudenberg wirbt im Internet mit folgendem Text: „Dichtes Waldgebiet, malerische Ausblicke. historische Sehenswürdigkeiten und himmlische Ruhe.“
Zum Schluss dankte Wanderführer Edgar Müssig den 23 eifrigen Wanderinnen und Wanderern für die schöne, gemeinschaftliche Wanderung und bat, sich zum Abschluss beim Kiliansfest in Walldürn einzufinden.