Ausdauerwanderung des Odenwaldklubs Walldürn am 24.06.2018

Gepostet am: Jun 26, 2018 7:47:1 AM

Eine äußerst anspruchsvolle Wanderung nach Amorbach und zurück bewältigten die Teilnehmer des Odenwaldklubs bei der Ganztagswanderung.

Bei idealem Wanderwetter konnte Wanderführer KF Berberich 14 Wanderer, darunter auch wieder Gäste, begrüßen.

Nach der kurzen Vorstellung der etwas geänderten Wanderroute begaben sich die Wanderfreunde über die alte Amorbacher Straße auf Forstwegen zur Linkenmühle.

Der Aufstieg durch die Essig Klinge nach Kleinhornbach mit 190 Höhenmeter konnte nicht gegangen werden, da der alte Wanderweg nicht mehr gepflegt wird. Dadurch wurde ein größerer Umweg von 2,5 km notwendig. In Kleinhornbach konnten sich die Wanderer entlang des `Beerenweges` der vielfältigen köstlichen Früchte der Saison nicht nur erfreuen.

Über die Hornbacher Höhe mit weitem Rundblick wurde beim Wolfbaum der höchste Punkt mit 461 m überschritten, um dann durch die Mausklinge nach Zittenfelden im wahrsten Sinne abzusteigen.Man fühlte sich wie im Allgäu`, als der Wald sich lichtete und Zittenfelden sowie Beuchen auf der Höhe sichtbar wurde.In Zittenfelden an der Kirche wurde die erste Rast mit Rucksackverpflegung eingelegt

Die Saubach wurde überquert und dem HW35 folgend nach Amorbach gewandert. An der Siegfriedquelle, eine der schönsten im Odenwald, wurde in der Schutzhütte noch einmal eine Rast eingelegt, und die Wasserflaschen gefüllt. Welch eine Überraschung als ein Wanderfreund mit seinem Jagdhorn das erste Jagdlied ertönen lies.

Dem Saubachtal entlang mit herrlichem Blick nach Schneeberg und Amorbach ging es durch die Altstadt zur Gaststätte Brauerei Etzel, wo nach einem weiteren Jagdlied das Mittagessen eingenommen wurde.

Gut gestärkt für den Weg über Schneeberg, Rippberg, Gerolzahn, ging es auf den zweiten Teil der Wanderung. Dieser führte nun permanent leicht ansteigend links der Bahnlinie dem Weg S3 folgend nach Walldürn.

Nach der Rast im Gasthof Linde, wurde der letzte Abschnitt auf dem Liebespfad gewandert.

Der Wanderführer gratulierte und bedankte sich bei der Gruppe für die Bewältigung der doch sehr anspruchsvollen Strecke.