Almwanderungen vom 2. 7. – 6. 7. in Wald im Pinzgau/Österreich

Gepostet am: Jul 10, 2017 10:51:10 AM

Für 28 Mitglieder war die Fahrt ins Pinzgau in der vergangenen Woche mit dem Erlebnis in der Natur und in der Gemeinschaft der Wanderfreunde einmalig. Untergebracht war die Wandergruppe auf dem Finkenhof in Wald. Am ersten Wandertag war der Ausflug an die Krimmler Wasserfälle und in das Tal der Krimmler Ache angeboten. Die Wasserfälle sind Europas größte Fälle und offiziell als natürliches Heilmittel für Asthmatiker und Allergiker anerkannt. Durch eines der schönsten Hochtäler im Nationalpark Hohe Tauern ging es entlang der Krimmler Ache zum Tauernhaus. Nach einer zünftigen Jause wanderte ein Teil der Gruppe wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Rest benutzte das Almtaxi. Ziel des zweiten Wandertages war die Finkalm im Sulzbachtal. Vorbei an dem wilden Sulzbachfall führte der Weg zur hochgelegenen Hütte, wo die Gäste mit Vesper und Musikdarbietungen durch den Wirt belohnt wurden. Bei der Rückkehr waren die Aussichten auf den Wasserfall von den Kanzeln aus beeindruckend. Die Königsleitenspitze und das Wildgerlostal waren die Krönung der Wandertage. Auf die Höhe ging es allerdings mit der Seilbahn, dann erfolgte ein kurzer Aufstieg zum Gipfel. Dort wurden die Wanderer mit dem herrlichen Panorama vom Großglockner, zum Großvenediger und zu dem Zillertaler Hauptkamm belohnt. Der Abstieg ins Dorf erforderte Ausdauer und Trittsicherheit. Am Nachmittag war die Alpe Finkau am Ende des Stausees Durlassboden der Ausgangspunkt verschiedener Wanderungen. Eine Gruppe nahm sich den Leitenkammer-Steig vor, welcher zur Gerlosplatte führte, eine andere Wandergruppe erkundete das Wildgerlostal. Die Abende waren nach der Stärkung der Geselligkeit gewidmet und altes Liedgut wurde gepflegt. Im Namen der gesamten Gruppe bedankte sich die Vorsitzende des Vereins, Agnes Sans, bei dem Organisator der Tour, Alfred Günther, für deren Vorbereitung und gelungene Durchführung. Froh und dankbar für die wundervollen, erlebnisreichen Tage gelangten die Wanderfreunde wieder heil im Heimatort an.