Berichte 2007 und früher

Jahresabschlusswanderung (30.12.2007)

Zur Wanderung an das Märzenbrünlein und dem Taufbrunnen trafen sich 36 Wanderfreunde, am Sonntag 30. Dezember 07. Obwohl es am Anfang der Wanderung regnete und die Wege noch stark gefroren waren ging der größte Teil der Gruppe mit Wanderführer Lothar Wohlfarth bis zum Taufbrunnen, ein Kulturdenkmal dessen Pflege vom Odenwaldklub Walldürn betreut wird. Am Märzenbrünnlein wurde die Krippe besucht und es konnte Glühwein, Punsch und leckere Waffeln verzehrt werden. Mit der letzten Wanderung ging wieder ein erfolgreiches Wanderjahr zu Ende.

Weinbergwanderung (30.09.2007)

Zu der beliebten Wanderung in den Weinbergen führte Wanderführer Herbert Heide den OWK am 30.September in seine alte Heimat den Meinhardter Wald. Als erstes ging es hinauf auf den Steinknickel stehenden Aussichtsturm um die Aussicht zu genießen: nach Heilbronn, Weinsberg, den Kraichgau und sogar den 80 km weit entfernten Katzenbuckel konnte man gut erkennen. Die Burg Mainfels und das Brettachtal waren die nächsten Anlaufpunkte. Vorbei am Buchhorner See wanderte man zum Charlottenschlösschen. Die Fernsicht vom Heuberg aus reichte über Öhringen, das Ohrenbachtal, die Ausläufer der Waldenburger Berge und die Hochhäuser der Weltfirma Würth. Im Dorf Harsberg wurde in froher Rund der Wein aus den letzten Jahren verkostet bevor die Rückfahrt mit dem Bus angetreten wurde.

Mühlenwanderung in Hardheim (30.09.2007)

Die Wanderung begann an der ältesten Mühle in Hardheim, der Steinmühle mit ihrer 700 jährigen Geschichte. Die Mühle ist seit 300 Jahren im Bestitz der Familie Müller und heute die letzte der zehn Getreidemühlen in Hardheim. Über den Stationenweg führte der Weg zur Josefskapelle, über Höpfingen zur Wohlfahrtsmühle, die seit den 60iger Jahren ein Hotelbetrieb ist. Über die Sägemühle führte der Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Fränkischer Rotweinwanderweg (30.09.2007)

Auf dem fränkischen Rotweinwanderweg Ende Oktober hingen keine Trauben mehr an den Rebstöcken, dafür zeigten die Blätter ihre Farbenvielfalt. Am Winzerplatz in Klingenberg begann die Wanderung. Klingenberg liegt etwa in der Mitte des etwa 50 km langen Rotweinwanderweges, der in Großwallstadt beginnt über Großheubach, Miltenberg und Bürgstadt verläuft. Bei dem herrlichen Herbsttag begegnete man vielen Wanderern, darunter auch einer OWK Gruppe aus Hessen. Am Pavilion mit bester Aussicht auf den Main wurde eine kleine Rast eingelegt. An einer kleinen Lourdesgrotte verweilte man mit einem Marienlied um dann den Main zu überqueren und auf dem Saar-Rhein-Main Weg, über Wörth zurück nach Klingenberg zu wandern. In einer Weingegen ist es ein absolutes muß auch eine Hecke zu besuchen.

Gemeinschaftswanderung mit OG Buchen (30.09.2007)

Leider fanden sich bei dem schlechen Wetter nur wenige Wanderer am Treffpunkt in Buchen ein. Aber der Regen machte genau während der Wanderung eine Pause, so konnte die Tour wie geplant duchgeführt werden.Über den Hollersee ging es zur Wasserscheide Main / Neckar, den Galgen wieder zurück zum Wanderheim in kleinen Roth in Buchen.

Boxbrunn und Modenschau Römerbad (16.09.2007)

Bei dem herrlichen Spätsommertag fuhren die Wanderfreunde des OWK Walldürn mit Wanderführer Peter Gehrig mit Privat-Pkw zur Wanderung nach dem bayerischen Boxbrunn. Auf einem flachen langgezogenen Bergrücken mit seinem höchsten Punkt 505 m bietet sich ein weiter Ausblick nach Vielbrunn, Würzberg Orte die ebenfalls schon Wanderziele des OWK waren.

Boxbrunn verdankt seine Entstehung der Rodung durch die Abtei Amorbach und liegt an der Nibelungenstraße. Das auffälligste Bauwerk ist der Wasserturm, der wegen der großen Trinkwasserknappheit auf der Hochebene zur Versorgung der Bevölkerung gebaut werden musste. Von den achtzehn ehemaligen Bauernhöfen werden nur noch zwei im Vollerwerb betrieben. Nach einem kurzen Besucher der Kirche St. Wendelin führte der Weg zur Grotte hinunter und um den Ewigskopf zurück nach Boxbunn. Ein besonders eifriger Wanderfreund machte sich schon früh zu Fuß, von Walldürn aus, auf den Weg um pünktlich am Start in Boxbrunn zu sein. Etwas gemütlicher verlief die Strecke für ein paar Wanderer, die den Weg zum Neidhof nahmen. Der Hof wurde von der Benediktiner Abtei erbaut, und befindet sich jetzt seit 200 Jahren in Familienbesitz und betreibt heute Ammenzucht. Zum gemeinsamen Abschluss trafen sich alle Wanderfreunde im Gasthof "Bayerischer Hof", um den schönen Tag ausklingen zu lassen.

Eine weitere Gruppe war unterwegs mit Heinz Laukenmann zum Römerbad mit Besuch der Limesstafette. Wanderfreundin Brunhilde Marquardt gab Einblicke in das Leben der Römer, mit römischer Modeschau.

Fünftagesfahrt des Odenwaldklubs in den Bayerischen Wald (13.07.2007)

Vom 9. bis 13. Juli besuchten 50 Wanderfreunde den Bayerischen Wald, darunter auch einige Mitglieder über 80 Jahre. Die Region Bayr. Wald gehört zum größten zusammenhängenden Waldgebiet Mitteleuropas. Quartier war in einem Hotel in Grafenau, die Stadt ist das Tor zum ersten deutschen Nationalpark, dem Nationalpark Bayerischen Wald, und war im Mittelalter bedeutend für den Salzhandel.

Der erste Wandertag führte in den "wilden Park", in ihrer natürlichen Umgebung leben Luchse, Wölfe, Bären, verschieden Greifvögel und viele in der Natur vom Aussterben bedrohte Tiere.

Für die Gruppe mit der kurzen Strecke gab es eine Filmvorführung im Informationszentrum. Durch die Witterung bedingt, besichtigten alle zusammen den "Glasscherben Köck", eine von den zahlreichen Glasbläsereien mit Ausschank an der Glasstrasse.

Mit dem einheimischen Wanderführer gab es am zweiten Tag einen Einblick in das historische und kulturelle Leben der Stadt Grafenau. Im Anschluss wanderte die Gruppe über den Dreifaltigkeitsweg hinauf zur Brudersquelle mit Wallfahrtskapelle und weiter auf dem Meditationsweg zum Aussichtsstein. Im weiten Bogen wanderte man durch Buchenwald um den Frauenberg nach Schlag und eine Gruppe sogar zurück in das Hotel. Die nicht mehr so Lauftüchtigen machten mit Brigitte Laukenmann einen Spaziergang durch den "Grafenauer Blumenpfad", hier konnten die Wanderer alle Sinne, riechen, sehen und fühlen. Der höchste Berg des Bayerischen Waldes, großer Arber war das Ziel am nächsten Tag. Leider versteckte sich wieder einmal die Sonne, trotzdem machte sich eine größere Gruppe mit Wanderwart Heinz Laukenmann auf den Weg, vom Arbersee nach Bodenmais.

In einem gemütlichen Rundgang konnte die zweite Gruppe die geologischen und botanischen Eigenheiten des Karsees auf sich wirken lassen. Mit dem Bus fuhr man nach Bodenmais, ein Städchen das zum bummeln und einkaufen einlud. Auf der Rückfahrt wurde ein Bärwurz-Schnapsmuseum besucht mit Filmvorführung und Kostproben. Der letzte Abend schloss mit Musik, Tanz und Skatchen gekonnt vorgetragen von Marliese Hefner, Brigitte Laukenmann und Christel Kuhn, die ihre Erlebnisse seit dem erster Tag bei der Ortsgruppe in Reime gefasst hatte.

Die Heimreise führte über Regensburg mit Besuch des Domes, wo man an einer Mittagsmeditation teinehmen konnte und dem Spiel der Orgel lauschen durfte. Am letzten Tag zeigte sich die Sonne, so nahm man kurz entschlossen des Schiff von Kehlheim zum Kloster Weltenburg.

Im Hof der ältesten Klosterbrauerei der Welt schmeckte nochmals das dunkle Bier, bevor die staufreie Heimfahrt begann.

Es waren wieder erlebnisreiche harmonische Wandertag, wenn auch das Wetter Änderungen im Programm notwendig machten. Die Wandrfreunde bedankte sich bei Wanderwartz Heinz Laukenmann für die gute Vorbereitung mit einem kleinen Präsent aus der Ferienregion Bayerischer Wald.

Odenwälder Erlebnistagwandertag in Weinheim (17.06.2007)

Die 125-jährigen Jubiläumsveranstaltung in Weinheim, verbunden mit dem Odenwälder Erlebniswandertag am 17. Juni 2007 war Ziel der OG Walldürn.Am Start im Schlosspark waren die Walldürner mit bei den Ersten, die sich auf die ausgeschilderte Strecke begaben. An der ersten Station im Exotenwald informierte der "Naturschutz" und die "Deutsche Wanderjugend" über Ihr Tätigkeitsfeld. Bei der nächsten Station "Ökomobil" und Referat "Wegebezichnung", wurde unter den Wegemarkierern recht lebhaft Erfahrungen ausgetauscht. Nachdem der größte Anstieg geschafft war, spielten die Jagdhornbläser aus Lützelsachsen am Stand des "Geoparks" für die Gruppe. Zur Mittagspause hatten die Wanderer die Wachenburg erreicht. Die Anlage ist Gedenk- und Begenungsstätte des Weinheimer Senioren-Convents und seiner aktiven studentischen Corps. Bei Darbietungen der Volkstanzgruppen und Musik stärkten sich die Wanderer, um anschließend auf die Burgruine Windeck und hinunter in die Stadt zu gehen. Von beiden Burgen bot sich ein weiter Ausblick über die Stadt und das Rhein-Neckartal bis weit in die Pfalz. "Da könnte man Stunden verweilen" sagten einige Wanderer im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof. Der seit 20 Jahren öffentlich zugängliche Park samt Villa, eins Wohnsitz der Industriellenfamilie Freudenberg, verändert alle paar Wochen sein Gesicht. Schatten boten die Bäume im Schlosspark, der im Stil eines englischen Gartens angelegt ist und sehr alte und seltene Gehölze hat, wie die älteste Zeder Deutschlands. Der Besuch in einem Café am historischen Marktplatz ließ den erlebnisreichen Tag ausklingen. Die etwas weitere Busfahrt hatte sich gelohnt, man traf bekannte Wanderfreunde aus anderen Ortsgruppen und nahm viele neue Eindrücke mit nach Hause.

Osterwanderung mit Osterereiersuche (09.04.2007)

Wie schon seit vielen Jahren traf sich der Odenwaldklub Walldürn zur tradtionellen Osterwanderung am Ostermontag bei herrlichem Frühjahreswetter. Nach Begrüßung der Vorsitzenden Agnes Sans führte Wanderführer Lothar Wohlfarth die längere Wegstrecke durch den Walldürner Wald.Ursula Mechler nahm zusammen mit den kleinen Wanderfreunden die kürzere Strecke zum gemeinsamen Ziel, der Saatschule.

Auf dem Gelände der Saatschule hatte der Osterhase die Osternester versteckt, schnell fand jedes der Kinder ein Nest.

Für die Erwachsenen gabe es ein Osterei mitden besten Wünschen des stellvertretenden Vorsitzenden Günter Conrad. Vor und in der Hütte schmeckte den Wanderfreunden der Kaffee und Kuchen, während die Kinder genug Gelegenheit zum Spielen und Herumtoben hatten.

Die Organisation lag in Händen der Familie Conrad und Mechler, die sich bestätigt fühlten bei der guten Renonanz, die Tradition beizubehalten.

Wanderehrung für 2006 (28.01.2007)

Am 28. Januar fand die Wanderer-Ehrung für das Jahr 2006 statt. Als Gäste konnte Frau Agnes Sans 1. Vorsitzende, den Bürgermeister Joseph und Oberforstrat Niemann begrüßen. Bgm. Joseph dankte der OG für die vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen im Jahr 2006.

Herr Niemann Leister des Staatlichen Forstamtes Walldürn ging auf die Folgen von Orkan "Kyrill" ein.

Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Gesamt Odenwaldklubs wurde von Brunhilde Marquardt und Marliese Hefner ein selbstverfasstes Gedicht über den OWK vorgetragen und der Refrain von Friedhelm Bundschuh mit dem Akkordeion musikalisch unterstützt.

61 Wanderauszeichnungen konnten für das vergangene Jahr überreicht werden.Davon 42 mit der Eichel und 19 Wanderfreunde erhielten das goldene Wanderabzeichen. Insgesamt konnten 114 Punkte erreicht werden.Die Wanderstrecke betrug 606 km .

Die eifrigsten Wanderer Rita und Paul Sauer erreichten 95 Punkte. Zwei ganz junge Wanderer Silvana Sans und Joen Noel Eck wurden erstmals für ihre Ausdauer belohnt.

Mit dem Treuabzeichen geehrt und ausgezeichnet für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Karl Kuhn, und Karl Josef Spieler, für 25 Jahre Mitgliedschaft Altbürgermeister Robert Hollerbach.

Alle angebotenen Wanderung Anfang dieses Jahres in der näheren Heimat erfreuten sich zahlreicher Teilnehmer.

Einträge von 2006