OWK wanderte bei den Aussiedlerhöfen von Waldstetten und Höpfingen
am 12.11.2023
Bei teilweise freundlichem Herbstwetter bot der OWK Walldürn am vergangenen Sonntag zwei Wanderstrecken bei den Höpfinger Aussiedlerhöfen an, an denen 41 Personen teilnahmen. Zu Beginn dankte Agnes Sans, die Vorsitzende des OWK, den beiden Wanderführern für die Vorbereitung und Durchführung der beiden Wanderungen.
Die kürzere, 7 km lange Tour startete mit Wanderführer Alan Dearnley beim Fuchsenloch. Die Gruppe wanderte über die Eckwaldsiedlung zur Hohlen Eiche. Weiter ging es entlang des Grenzwegs zwischen Höpfingen und Walldürn Richtung Walldürner Höhe (438 m). Von hier genoss man den herbstlichen Blick auf Walldürn, bevor über den Eckwald der Ausgangspunkt erreicht wurde.
Die Wanderung mit einer Streckenlänge von ca. 14 km wurde von Wolfgang Eisenhauer geführt. Über die Alte Altheimer -, die Hohe Straße und den Eubigheimer Weg kam die Gruppe zu dem am Waldrand stehenden Sühnebildstock, der auf einen Mord im Jahre 1648 an dieser Stelle hinweist. Über Feldwege gelangten die Wanderer zu den Aussiedlerhöfen Fuchsenloch, Eckwaldsiedlung und Hohle Eiche. Über die Gemarkungsgrenze zwischen Höpfingen und Walldürn wanderte man hinauf zur Anhöhe des Höpfinger Wäldchens, genoss den abendlichen Blick auf Walldürn und erreichte entlang des Fahrradwegs das Wanderziel. Während der Wanderung trug der Wanderführer das Gedicht „Herbsttag“ von dem österreichischen Schriftsteller und Dichter Rainer Maria Rilke vor.
Beide Wandergruppen trafen sich zum Abschluss beim Pfarrfest der katholischen Pfarrgemeinde bei Kaffee und Kuchen bzw. einem zünftigen Vesper.