Die traditionelle Dreikönigswanderung des OWK Walldürn führte in diesem Jahr nach Hainstadt mit Besichtigung der Pfarrkirche St. Magnus.

Es wurden 2 Touren angeboten:

Die erste Gruppe wanderte mit Wanderführer Helmut Ackermann nach Hainstadt, die zweite Gruppe, geführt von Wanderführerin Agnes Sans, fuhr in Fahrgemeinschaften zum Hainstadter Kirchplatz.

Beim anschließenden Rundgang durch den Ort fand Vereinsmitglied Mechthilde Mehl gebührende Worte zur Mariensäule, zum Ausscheller und dem Schloss. Dieses war ehemals im Besitz der Baronin Rüdt von Collenberg; heute dient es der Familie Scheifele als Wohnsitz.

Beide Gruppen trafen sich vor der Kirche. Hier begrüßte die OWK-Vorsitzende Agnes Sans Herrn Gramlich vom Heimatverein Hainstadt und Herrn Balles, der schon 24 Jahre das Amt des Mesners versieht, sowie über 50 Mitglieder und Gäste. Die eindrucksvolle Kirchenführung wurde bereichert durch den Besuch einer örtlichen Sternsinger Gruppe, organisiert von Irene Bauer.

Die Pfarrkirche St. Magnus wurde 1831 bis 1836 erbaut. Sehenswert ist besonders der Hochaltar der Hallenkirche. Der Vierzehnheiligen-Altar fand großes Interesse. Herr Balles informierte weiter über viele Einzelheiten des stattlichen Gotteshauses.

Der Dank von Agnes Sans ging an den Heimatverein mit einer Spende vom OWK sowie an Herrn Balles für seine sehr interessante und informative Führung. Mit dem Lobpreis „Laudate omnes gentes, …“ endete der Kirchenbesuch.

Zum Abschluss traf man sich in der am Ortsausgang Hainstadt in Richtung Walldürn liegenden Wochenendhütte der Familie Seitz. Hier wurden die Wanderinnen und Wanderer mit einem Vesper, Kaffee und Kuchen sowie Getränken bestens versorgt.

Die Vereinsvorsitzende Agnes Sans bedankte sich im Anschluss vor allem bei der Familie Seitz für die Bereitstellung des Gebäudes sowie dem Vereinsmitglied Mechthilde Mehl für die gute Organisation, Vorbereitung und Durchführung an diesem Tag. Ein weiterer Dank ging außerdem an Wanderführer Helmut Ackermann. Ein gelungene Dreikönigswanderung ging zu Ende.