Die Berichte finden sich nun unter dem jeweiligen Jahr. Bitte beachten: die vergangenen Jahre werden schrittweise aktualisiert!
Wanderwoche Kärnten vom 4. 10. – 11. 10. 2013

Auf Initiative des ehemaligen Mitglieds des Odenwaldklub
Walldürn, Georg Seffert, machte sich in der vergangenen Woche eine große Gruppe
von Wanderfreunden auf, um die Berg- und Seenwelt von Kärnten kennen zu
lernen. An dessen zweitem Wohnsitz
wurden die Wanderer von ihm und seiner Gattin begrüßt und das Wanderprogramm
vorgestellt. Trotz des recht ungünstigen Wetters machten die Touren auf die
Berge sowie die Fahrten auf dem Ossiacher See und auf dem Wörthersee allen Teilnehmern
großen Spaß. Die Strecken waren ausgelotet nach dem Leistungsvermögen der
einzelnen Wanderfreunde. So konnten alle nach einer aufregenden Seilbahnfahrt
die Bergwelt rings um die Gerlitzen bewundern, ein anderes Ziel war der Gipfel
des Dobratsch, dem Hausberg von Villach. Anstrengend war der Steig durch die
Tscheppaschlucht bei Ferlach, aber bei
der großartigen Landschaft vergaßen alle die Mühe. Auch die Vergangenheit mit
den Spuren der Kelten und Römer in Kärnten konnten an manchen Stellen im
südlichen Bundesland Österreichs bestaunt werden. Ein Höhepunkt der Reise war
der Gang durch die Obir-Tropfsteinhöhle, in der die natürlich entstandenen
Tropfsteingebilde durch die Darbietung von optischen und akustischen Effekten
eindrucksvoll dargestellt wurden. Der neu erbaute Aussichtsturm auf dem
Pyramidenkogel bei Klagenfurt sowie die beiden Kirchen auf der Halbinsel Maria
Wörth bildeten den Abschluss der Besichtigungsfahrten. Die Abende in dem Hotel
gehörten dem gemeinsamen Gespräch, den Erinnerungen an alte Unternehmungen, vor
allem auch dem Singen von bekannten Liedern, wobei die Sangesfreunde vom
Akkordeonspieler und der Gesangssolistin kräftig unterstützt wurden. Die
Teilnehmer bedankten sich herzlich beim Organisator der Wanderwoche und trafen
nach einer anstrengenden Heimkehr mit Wintereinbruch und vielen Staus
wohlbehalten zu Hause ein.
Weinbergwanderung führt 2013 ins Land des Trollingers
Am Sonntag, den 29.September 2013
startete der OWK , unter der Leitung von Wanderführers Willi Gold, mit 54
Wanderer zu einer Tageswanderung nach Weinsberg.
Es wurden drei Gruppen gebildet. Gruppe III, unter Führung
Brigitte und Heinz Laukenmann, besuchte man das Kernerhaus (Museum) und die
römische Badeanlage sowie einen Rundgang durch die Altstadt und die Burgruine
Weibertreu. Anschließend wanderten sie
den erweiterten Weinsberger Wein-und Rosenrundweg. Gruppe I und II begann mit
dem Aufstieg zur Burgruine Weibertreu die Wanderung. Durch den Sieg des Stauferkönigs
Konrad III., im Jahre 1140 über Welf VI. entstand die historische Begebenheit
„Der treuen Weiber von Weinsberg“. Der Stauferkönig Konrad III. gewährte den
Frauen freien Abzug mit aller Habe, die sie tragen konnten und daraufhin trugen sie alle ihre Männer auf dem Rücken
aus der Burg. Nach der Besichtigung der Burgruine ging es weiter über den Schemelsberg.
Für Wanderer mit Wein und Wissensdurst
gibt es am sonnigen Schemelsberg einen hochinteressanten Weinbaulehrpfad.
Weiter ging es auf dem Württemberger Weinwanderweg zum
Wartberg. Nach der Mittagsrast auf dem
Wartberg, wanderte man auf dem Heilbronner Wein Panorama Weg bis zur B 39. Nach Überquerung der B 39 trennte
sich die Wanderer .
Unter Führung von Wanderführer Paul Sauer wanderte die
Gruppe II an schön gepflegten Schrebergärten und einer großen Gärtnerei nach
Weinsberg zurück.
Die Gruppe I.
wanderte über den Galgenberg auf dem „Geologischen Lehrpfad Keuperweg , bis zum
Jägerhaus weiter. Von da an ging es am Wanderheim des Schwäbischen Albverein
nach Weinsberg zurück.
Bei Ankunft im „Barfüßer Haxenkeller“ verweilten bereits die
anderen Wanderfreunde. Beim
wohlverdienten vergorenen Traubensaft und einer Vesper im Haxenkeller lies man es sich schmecken. Vor der Heimfahrt
wurde noch die moderne Skulptur „Weibertreu“ auf dem Marktplatz besichtigt,
sowie die ev. Johanneskirche, eine romanische Basilika aus der Stauferzeit um
1200.
Die drei Wanderführer ermöglichten jedem Wanderfreund nach
seinen Ansprüchen an der Wanderung
teilzunehmen.
Katzenbuckel war das Ziel
Am 15.September wurde die wegen schlechtem Wetter ausgefallene Wanderung in Kooperation mit der OG Waldbrunn angesetzt.Die vielgelobten Aussichten vom Berg aus waren wegen der vielen Wolken versagt. Nach einer zweistündigen Wanderung traf man sich beim Begin des "Weges der Kristalle", dort wurde in einer kurzen Feierstunde der Gemeinde Waldbrunn durch die Verwaltung des GEO-Naturpark Bergstraße-Odenwald die Auszeichnung als Geotop 2013 überreicht. DIe Teilnehmer erfuhren Einzelheiten über die vulkanischen Erscheinungen im Odenwald vor circa 65 Millionen Jahren.
Im Bauland unterwegs
Mit seinen Ortsteilen Großeichholzheim und Zimmern liegt Seckach idyllisch am Übergang des Odenwaldes in das Bauland. Die Muschelkalklandschaft des Baulandes schließt sich östlich an den Buntsandstein im Odenwald an. 39 Wanderfreunde wanderten mit Paul Sauer von Seckach talaufwärts nach Zimmern und über den Winterberg zum Waidachshof. Nach der Einkehr im Waidachshof ging es zurück nach Seckach. Einen kürzeren Weg konnte mit Peter Gehring gewählt werden.
|
|