veröffentlicht um 24.06.2019, 09:46 von Wolfgang Eisenhauer
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aktualisiert: 26.06.2019, 08:12
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Wanderfreunde genossen am vergangenen Sonntag bei drei Touren
unterschiedlichen Anspruchs die
eindrucksvolle Landschaft um das Reussenkreuz bei Obersensbach. Für
viele Teilnehmer war die Landschaft Neuland.
Angebot
1: Der Weg führte zunächst vorbei am Schloss Krähberg zur
Gebhardshütte und weiter zum Bullauer Bild. Von dort ging die Strecke zurück durch das Ebersberger Felsenmeer
weiter talwärts zum Himbächelviadukt bei Hetzbach, anschließend durch das Himbächeltal zum Königsrück mit dem Königsbrunnen. Nach kurzen Erläuterungen bei
den einzelnen Punkten ging es zügig weiter. Nach einem kurzen Aufstieg war der Ausgangspunkt der Wanderung erreicht. Gehzeit ca. 6 Stunden, Stecke 24 Kilometer .Geführt wurde die Tour von Wanderführer Jürgen Ziegler.
Angebot 2: Start unserer
Wanderung war beim Waldgasthof Reussenkreuz. Das Reussenkreuz ist ein 515 m
hoher bewaldeter Bergrücken im Buntsandstein-Odenwald östlich von Beerfelden.
Über schöne Waldpfade und Wege wanderten die 22 Wanderer talwärts Richtung
Hetzbach. Am Waldrand oberhalb von Hetzbach hatte die Gruppe einen
wunderschönen Ausblick auf die beiden Stadtteile von Oberzent, Hetzbach und
Beerfelden. Hier gab Wanderführer Alfred Czech einen kleinen Einblick über die
Entstehung der neuen Gemeinde. Oberzent
ist nach Frankfurt und Wiesbaden flächenmäßig die drittgrößte Stadt im
Bundesland Hessen. Mit 10.140 Einwohnern dünn besiedelt. Auf die Gesamtfläche
von 165,59 qkm ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 61 Einwohnern pro qkm.
Die Stadt Oberzent hat 19 Stadtteile.
Die Wanderroute
führte jetzt in das Himbächeltal. Von hier aus hatten die Wanderer einen
herrlichen blick auf das Kulturdenkmal Himbächel –Viadukt. Errichtet wurde die
Eisenbahn-Brücke von Mai 1880 bis November 1881von der Baufirma Karl Weißhuhn
aus Troppau in Schlesien. Die 250 m lange Bogenbrücke besteht aus zehn Bögen
mit je 20 Metern lichter Weite bei einer Maximalhöhe von 43 Meter über der
Talsohle. Am Ende des Tales gelangten die Wanderer wieder in den Wald. Was hier
eine besondere Augenweide war, waren große Flächen mit blühenden Fingerhüten.
Nach kurzer Rast beim „Weißen Stein“ erreichte die Gruppe auf dem Königsrück
den Königsbrunnen. Mit Genuss tranken die Wanderer hier das direkt aus dem Berg
heraus kommende Quellwasser. Nächste Station war das etwa 12 Höhenmeter
unterhalb der Kuppe des nahen Krähbergs (555 m) liegende Jagdschloss Krähberg.
Die Entstehungszeit wird von 1761 – 1771 angegeben. Das Jagdschloss wird heute
neben Wohnzwecken auch für Architektur- und Beratungsbüros sowie für ein
Seminarzentrum mit Schwerpunkt Entspannung/ Selbsterfahrung genutzt. Ein kurzer
Weg bergab und die Wanderer hatten nach 11 Kilometer und ca. 260 Höhenmeter den
Ausgangspunkt ihrer Wanderung erreicht. Nach angenehmer Rast auf der Terrasse
beim Waldgasthof Reussenkreuz erfolgte die Heimfahrt auf der neu ausgebauten
ehemaligen Krähberg-Rennstrecke.
Angebot
3: Auf einer beschaulichen Nachmittagswanderung führte Wanderführer Werner
Weigand die dritte Gruppe auf der Kammlinie oberhalb des Sensbachtales. Viele
Plätze mit dem weiten Panorama luden die Wanderer zum Verweilen ein. Nach 7
Kilometer endete die Tour wieder am Ausgangspunkt.
Krönender
Abschluss des Wandertages war die Rast auf der Terrasse des bekannten
Waldgasthauses Reussenkreuz. Alle Wanderführer durften viele lobende
Dankesworte für die schöne Touren entgegen nehmen. |
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Wolfgang Eisenhauer, 26.06.2019, 08:10
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Wolfgang Eisenhauer, 24.06.2019, 09:53
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