2018
Adventsfeier des OWK am 16.12.2018 im Gasthaus "Zum Hirsch"
Die Adventsfeier stand unter dem Thema: DIE FARBEN DER WEIHNACHT Nach demgemeinsamen Lied: "Macht hoch die Tür" mit musikalischer Begleitung am Akkordeon von Friedhelm Bunschuh begrüßte die zweite Vorsitzende des OWK, Susanne Dearnley, die Mitglieder mit der Adventsgeschichte "Vier Kerzen brannten am Adventskranz". Brunhilde Marquardt, die das Programm vorbereitete, führte unter dem Aspekt "WENN ICH EIN MALER WÄRE": in das Thema ein. FARBE VIOLETT: Petra Bundschuh FARBE BLAU: Marita Eisenhauer GEMEINSAMES LIED: "Maria durch ein Dornwald ging" FARBE ROT: Uwe Schicktanz FARBE GRÜN: Günter Schmidt GEMEINSAMES LIED: "0, Tannenbaum"FARBE WEISS: Ellen Frei SOLOGESANG: "Süß klingt der Engelchor - Weihnacht": Marianne Westrich FARBE GOLD:Brigitte Laukenmann GEMEINSAMES LIED: "Sterne der Heiligen Nacht"GEBET UM LEBENSFARBEN: Wolfgang Eisenhauer SCHLUSSWORTE: Agnes Sans, Vorsitzende des OWK GEMEINSAMES LIED: "0, du fröhliche" |
Jahresabschlusswanderung des OWK am 09.12.2018
Am 2. Adventssonntag trafen sich 18 Wanderfreunde bei regnerischem Wetter zur letzten Tour des Jahres. Nach der Begrüßung durch Wanderführer Helmut Dollinger startete die Wandergruppe in Richtung Alte Amorbacher Straße in Richtung Mutterfichte. In der dortigen Schutzhütte wurde die erste Rast eingelegt, danach bis zur Kapelle am Märzenbrünnlein marschiert. Während einer Pause verlas der Wanderführer die Geschichte von „Der Muttergottes in der Glasscheibe“. Danach führte die Tour über den Statlionenweg und die Sandgasse in den Stadtkern. Am Weihnachtsmarkt war das Ziel erreicht, und die Wanderfreunde ließen bei Kaffee und Kuchen oder Glühwein und Bratwurst den Nachmittag ausklingen. |
Wanderungen des OWK am 1. Advent, dem 02.12.2018
Zur traditionellen Adventswanderung des OWK zum Engelberg trafen sich am Sonntagmorgen trotz Regens 20 Wanderinnen und Wanderer. Unter der Leitung von Lothar Wohlfahrth führte der Weg über Neusaß nach Gottersdorf. Am Freilandmuseum legte man eine kurze Rast ein. Entlang des "Roten Dreiecks" und des "Limes-Wanderwegs" erreichte die Gruppe Wenschdorf. Hier konnten sich die Wanderer während der Mittagsrast im Milchhäusle vor Wind und Regen einige Zeit schützen, bevor der Weg hinab nach Miltenberg zum Weihnachtsmarkt am Engelplatz führte. Schließlich erreichte man über "Maria Hilf" das Tagesziel "Engelberg". Nach einem Besuch der Wallfahrtskirche kehrte die Gruppe in der Wallfahrtsgaststätte ein. Wanderwart Ralf Englert dankte dem Wanderführer für die Vorbereitung und Durchführung der Adventswanderung.Karl-Friedrich Berberich überreichte den mitgewanderten Frauen einen selbst gebastelten Engel. Die Rückkehr erfolgte mit Privat-PKW's bzw. mit dem Schienenersatzverkehr. Eine zweite, 10 Personen starke Gruppe unter der Leitung der OWK-Vorsitzenden Agnes Sans besuchte nach einer kurzen Wanderung den Amorbacher Weihnachtsmarkt. |
Herbstwanderung des OWK bei Reisenbach am 25.11.2018
Bei idealem Wanderwetter konnte am Sonntag Wanderführer
Alfred Czech 42 Wanderfreunde des OWK Walldürn mit ihrer Vorsitzenden Agnes
Sans und Gäste beim Sportplatz in Reisenbach begrüßen. Zwei Wanderungen wurden
angeboten. Die erste Gruppe, angeführt von Jürgen Ziegler lief auf dem RG 3 entlang am
Mühlberg bis zur Schutzhütte an der Schafwasch und dann talwärts entlang dem
Reisenbach, der im oberen Teil zurzeit wie viele andere Bäche total
ausgetrocknet ist. Das Tal, auch Klappergasse genannt, ist Schwarzstorch
Gebiet und deshalb besonders schutzbedürftig. Endstation war der Reisenbacher
Grund. Bis Mitte des letzten Jahrhunderts waren dort noch zwei Mühlen aktiv.Kurioserweise waren die wenigen Häuser dort auf drei Landkreise
verteilt. Buchen, Mosbach und Heidelberg. Nach der Kreisreform 1973 kam der
gesamte Grund zum Neckar Odenwald Kreis. Die zweite Gruppe unter Führung von
Alfred Czech, überquerte den ausgetrockneten
Reisenbach bei der Schafwasch und steuerte den Steinernen Tisch im
Markgrafenwald an. Auf dieser Hochfläche sollen auf Betreiben der Waldbesitzer
große Waldflächen gerodet werden und ca. ein Dutzend Windräder zur
Stromerzeugung errichtet werden. Heftiger Widerstand aus den umliegenden
Dörfern und der Schwarzstorch haben das Vorhaben bislang verhindern können.
Nächstes Ziel der Wanderung war das Felsenhaus. Dieser gewaltige Felsenberg mit
darunter liegender Höhle, soll um 1800 der berüchtigten Hölzerlipsbande als
Unterschlupf gedient haben. Nach einem Überfall mit tödlichem Ausgang wurden
fünf der sechs Räuber gefasst und 1820 auf dem Heidelberger Blutgericht durch
Enthauptung zum Tode verurteilt. Letzter Anlaufpunkt der Wanderung war das
ehemalige Ferdinandsdorf. Vor ca. 200 Jahren wurden dort die meisten Bewohner,
die nur Armut und Hungersnot kannten, nach Amerika ausgesiedelt. Bei anbrechender
Dunkelheit erreichten die Wanderer ihr Ziel im Reisenbacher Grund. Im Gasthaus zum Grund konnten beide Wandergruppen bei reichlich Speis und Trank einen schönen Wandertag ausklingen lassen. Agnes Sans bedankte sich bei den Wanderführern und wünschte allen Teilnehmern eine gute Heimfahrt |
OWK wanderte am 11.11.2018 nach bzw. bei Buchen
Zwei
von der Wegführung her ganz unterschiedliche Wanderungen
unternahm
der Odenwaldklub am vergangenen Sonntag. Die erste, 14 Mann starke Gruppe, brach um 1100 Uhr in Walldürn auf zur Wanderung nach Buchen. Der Weg führte entlang der Markierung „Roter Punkt“ und ging fast immer durch den in dieser Jahresszeit mit herrlichen Farben geschmückten Wald. Beim Grillplatz oberhalb von Hainstadt wurde eine kurze Pause eingelegt und anschließend noch ein kurzer Abstecher zur „Dicken Eiche“ gemacht, angeblich der älteste Baum in unserer Gegend. Gleichzeitig mit der unterdessen von Walldürn mit dem Auto angekommenen zweiten Gruppe traf man dann in Buchen beim Parkplatz am Feuerwehrhaus ein. Wanderführer
Günter Schmidt begrüßte die nun auf 44 Teilnehmer
angewachsenen
Wanderer. Dann ging es zum Aufstieg bis an den Wartturm, wo
nach
einer kleinen Erholungspause der Wanderführer einiges
Wissenswerte
zur Geschichte des Wartturms einbrachte. Weiter ging es dann
durch
das Gehöft „Am Weidenbaum“ und der Gemarkung „Richeldorn“
und den „Mörschgrund“ wieder zurück nach Buchen. Dieser zweite
Teil der Wanderung ging die ganze Zeit über offenes Gelände
und bot
zum Teil tolle Aussichten auf Buchen und Umgebung, vor allem
auch,
weil den ganzen Tag ideales und für diese Jahreszeit
außergewöhnliches Wanderwetter war. Den Abschluß bildete dann die gemeinsame Einkehr im Gasthaus „Zum Schwanen“ in Buchen. |
OWK wanderte am 21.10.2018 bei Gottersdorf
Der OWK Walldürn führte am Sonntag eine Wanderung um Gottersdorf durch. Treffpunkt war an der Turnhalle der Keimstraße. In Pkw-Fahrgemeinschaften ging es zum Parkplatz am Gottersdorfer See. Dort trafen sich rund 60 Wanderfreunde/innen. Wanderführer Müssig begrüßte die große Wanderschar und freute sich auch über Gäste.
Es wurde eine Wanderung Richtung
Kapellenhecke und Limes mit herrlichen Ausblicken, auch nach Bayern, geleitet von Wanderführer Peter Gehrig, geführt. Die gut begehbare Tour
betrug ca. 5 km. Die große Wanderstrecke führte entlang der badisch-bayrischen Landesgrenze, am Geisenhof vorbei ins Tal. Vom im Wald idyllischen gelegenen See ging es dann die Storchsklinge entlang in Richtung Reinhardsachen und zurück nach Gottersdorf. Die Tour betrug ca. 10 km
(Wanderführer Müssig und Berberich).
Einkehr war im Gasthaus Schieser. Die Vorsitzende, Frau Sans, bedankte sich beim Ausklang bei den Wanderern und den Wanderführern für die gelungenen Wandertouren.
|
OWK-Besuch in einer Bürgstädter Häckerwirtschaft am 12.10.2018
19 Wanderfreunde trafen sich in Bürgstadt zum Besuch im
Besen. Drei aktive Wanderer waren von Walldürn aus gewandert. Ein Ehepaar
machte sich mit dem Fahrrad auf den Weg. Der Rest fuhr mit Fahrgemeinschaften
in das Maintal. Nach einer guten Vesper mit Bürgstädter Wein spazierten die Teilnehmer durch Bürgstadt und am Mainufer entlang bei goldenem Oktoberwetter. |
OWK wanderte am 30.09.2018 in der Südpfalz, der deutschen Toskana
Die Südpfalz mit ihren Burgen und Schlössern, eine Landschaft mit ländlichem Charme und mediterranem Klima, die Weingärten vom Pfälzerwald umrahmt, sie gilt als ein kleines Stück Paradies, als die "deutsche Toskana" und als wunderbare Wanderregion. Hier, mitten im Rebenmeer, in der Umgebung von Edenkoben, das als Garten Eden gilt, wanderte der OWK bei herrlichem Herbstwetter. Drei Wanderungen boten für jeden das Richtige. Die sportlich anspruchsvolle Tour mit einer Streckenlänge von 18 Kilometern und Höhenunterschieden von ca. 680 Metern wurde von Wolfgang Eisenhauer und Karl-Friedrich Berberich geführt. Man startete in Rhodt bei Edenkoben, flanierte zunächst durch die denkmalgeschützte Theresienstraße und wanderte dann über den Pfälzer Mandelpfad und Pfälzer Weinsteig aufwärts zur Villa Ludwigshöhe. Hier bot sich den Wanderern ein gigantischer Ausblick über die Weinberge bis in die Rheinebene und die Schwarzwaldhöhen. Danach stiegen die sportlich Ambitionierten steil zur Rietburg hoch. Nach einer kurzen Rast mit Stärkung ging der Weg weiter aufwärts zum Ludwigsturm. Dieser wurde 1889 vom Verschönerungsverein Edenkoben erbaut, er ist 15 Meter hoch und nach dem bayrischen König Ludwig I. benannt. Von hier aus konnte man auf die Burg Trifels und das Hambacher Schloss, der Wiege der deutschen Demokratie, sehen. Am Kohlplatz, einem ehemaligen Kohlenmeier-Standort als nächste Station, erinnert ein Ritterstein an historische Ereignisse. Von hier aus ging es zum Aussichtsturm auf dem Steigerkopf, dem Schänzelturm. Er entstand nach dem Sieg im Deutsch-Französischen Krieg. Der Weg führte weiter auf einen 573,8 Meter hohen Gebirgssattel zwischen dem Morschenberg (608,3 Meter) im Nordosten und dem Steigerkopf (613,6 Meter) im Südwesten. Dieser Fleck nennt sich Loslosruhe. Über die Himmelssteige gelangte man zum Edenkobener Hüttenbrunnen und stärkte sich dort in der Pfälzer Hütte.
Eine weitere Gruppe mit den Wanderführerinnen Marita Eisenhauer, Edeltraud Berberich und Brunhilde Marquardt erwanderte elf Kilometer mit Höhenunterschieden von 390 Metern. Der Weg führte zunächst von dem bekannten Winzerort Rhodt - der auch als Schatzkästlein der Pfalz gilt - zur Villa Ludwigshöhe, der ehemaligen Sommerresidenz des Königs Ludwig I. von Bayern. Über den Weinbergen gelegen, inmitten von Feigen-, Mandel- und Esskastanienbäumen, genoss man von hier aus schon mal eine grandiose Aussicht. Man konnte gut die Aussage des bayrischen Königs nachvollziehen: "Er blicke hier auf den schönsten Garten der Welt". Über einen Zickzackweg stieg man - manche wählten die Fahrt mit dem Sessellift - immer der Markierung roter Punkt folgend, kurz, doch steil hoch zur Rietburg. Diese ehemalige Raubritterburg steht als eine der höchst gelegenen Burgruinen der Pfalz 550 Meter hoch auf einer Felsnase des Blätterbergs. Von ihr sind noch Schildmauer, Teile der Ringmauer und des Zwingers erhalten. Hier legte man in der Burgschenke eine Pause ein und genoss dabei wieder den spektakulären Fernblick in die Rheinhessische Tiefebene, in den Schwarzwald und in unsere Heimat, den Odenwald. Danach folgte ein gleichmäßiger Abstieg auf einem wunderschönen schattigen Waldpfad. Hier war der Wegrand gesäumt von einer Erika- und- Heidelbeerstrauch-Szenerie, ein Kontrast zur Weinlandschaft am Wanderwegbeginn. Bald erreichte man den Edenkobener Hüttenbrunnen. In der bewirtschafteten Hütte wurden die Wanderer mit deftigen Pfälzer Spezialitäten und selbstgebackenen Kuchen überrascht.
Die dritte Gruppe wurde von Ursula Mechler begleitet. Sie erwanderte auf einer kulturellen und genussvollen Tour vier Kilometer mit 108 bis 230 Höhenmetern. Man startete an der Villa Ludwigshöhe mit einer Sesselliftfahrt hoch zur Rietburg. Auf deren Aussichtsterrasse legte man eine Rast ein mit phänomenalem Panoramablick, bevor es wieder mit der Rietburgbahn talwärts ging. Zunächst wanderte man über den Theresienweg, dann weiter talwärts, vorbei an Portugieser-, Gewürztraminer-, Riesling-, Silvaner- und Morio Muskat- Weingärten und erreichte das Winzerdorf Rhodt. Dort flanierte man durch die Theresienstraße mit ihren farbenprächtigen Häusern und romantischen Winzerhöfen. Zu Recht wird sie als Prunkstück der pfälzischen Weindörfer gerühmt. Den letzten Wanderabschnitt vom Edenkobener Hüttenbrunnen über den idyllischen Elfbrückenweg entlang des Triefenbachs im Edenkobener Tal am Hilschweiher vorbei bis zur Siegfriedschmiede bewältigten alle drei Gruppen gemeinsam. In der historischen Waldgaststätte Siegfriedschmiede, die bis 1942 als Wappenschmiede betrieben wurde, kehrte man abschließend ein und ließ sich mit Pfälzer Spezialitäten und einem guten Schoppen verwöhnen. Bevor ein Bus und einige Privat-PKWs die 69 Wanderfreunde nach Hause brachte, dankte die OWK-Vorsitzende Agnes Sans den Wanderführerinnen und Wanderführern. |
OWK wanderte vom 19. - 23.09.2018 in der Rhön
Die Rhön – das Land der weiten Ferne
Der Odenwaldklub Walldürn organisierte in diesem Jahr eine Wanderwoche in Gersfeld in der Rhön. Die große Zahl von 41 Wanderfreunden und Gästen freute sich auf die angebotenen Wanderungen im bayrisch-hessisch-thüringischen Mittelgebirge. Bei der Anfahrt war das erste Ziel die kleine ehemalige Kirche von Sargenzell mit der Betrachtung des bekannten Früchteteppichs nach einem biblischen Thema; in diesem Jahr war die Bergpredigt vorgegeben. In vielen Stunden wird aus allerlei Samen ein großes Bild auf dem Boden der Kirche gestaltet. Eine einheimische Führerin zeigte der Wandergruppe aus dem Odenwald anschließend die kleine Gemeinde, einen Ortsteil von Hünfeld. In der Mittagszeit besuchten die Walldürner in Fulda den Dom, den Schlosspark sowie den kleinen, farbenfrohen Dahliengarten. Bei einem Stadtbummel gab es die Möglichkeit zum Ausruhen. Der erste Wandertag führte die Wandersportler in 2 verschiedenen Gruppen zur Wasserkuppe und zurück. Auf dem Gipfel wurde die weite Aussicht gemäß dem Motto „Land der weiten Ferne“ genossen. Unterwegs kamen alle an der Fuldaquelle vorbei, welche trotz der lang anhaltenden Dürre noch Wasser führte. Der nächste Tag galt dem zweiten bekannten Gipfel der Rhön, dem Kreuzberg mit dem Kloster und natürlich der Klosterschänke. Scharfe Winde kündeten den Wetterwechsel zum Herbstbeginn an. Das Rote Moor mit seinen Naturerscheinungen war das Ziel am dritten Tag. Eine Gruppe besuchte unten im Tal den sehenswerten Wildpark. Alle Abende klangen aus mit dem Beisammensein bei Speis und
Trank. Der Besuch in Bad Kissingen bei der Heimreise wurde wegen des schlechten
Wetters abgesagt. Der Dank aller Teilnehmer sowie der Vorsitzenden des OWK Walldürn, Agnes Sans, galt den Organisatoren der Wanderfahrt, Wanderwart Ralf Englert und Wanderführer Werner Weigand, sowie den unterstützenden Führern Wolfgang Eisenhauer und Karl-Friedrich Berberich. Erholt und glücklich kehrten die Wanderfreunde nach Walldürn zurück. |