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2016
Jahresabschlusswanderung am 18.12.2016
Trotz nasskaltem und feuchtem Wetter machten sich 39 Wanderer auf den Weg, um die letzte Wanderung im Jahr 2016 anzutreten. Nach der Begrüßung durch den Wanderführer Günter Schmidt ging man gemeinsam entlang der „Alten Amorbacherstrasse“ bis zur ehemaligen Mutterfichte. Nachdem dort ein gemeinsames Foto aufgenommen wurde, trennte sich die Gruppe. Der größere Teil ging weiter zum Märzenbrünnlein, um sich bei Glühwein oder Kaffee aufzuwärmen. Die Anderen machten noch einen Rundweg durch den Walldürner Stadtwald, um dann ebenfalls beim Märzenbrünnlein einzukehren. Die beiden Gruppen erwanderten dabei 6 und 12 Kilometer. Der Rückweg wurde dann in kleinen Gruppen angetreten. |
Auf den Spuren der Kölner-Fußwallfahrt am 27.11.2016
Auf den Spuren der Kölnwallfahrer führte Wanderführer R. Englert, stellvertretend für
den erkrankten WF L. Wohlfahrt, die 17 Teilnehmer der Wanderung zum 1. Advent
über die Wege der o.g. Pilgerstrecke auf den Engelberg. Nachdem man Walldürn
verlassen hatte, führte der Weg über Gerolzahn nach Gottersdorf. Hier überraschte
die 1. Vorsitzende die Wanderer mit einer kleinen Stärkung, dargereicht in
flüssiger Form. Über Reichartshausen und Wenschdorf gehend erreichte man die
Walldürner Steige, an deren Fuße der Miltenberger Engelplatz liegt. Dem dortigen
Weihnachtmarkt stattete man einen kurzen Besuch ab. Über den Bahnhof Miltenberg
und den Fußweg Maria Hilf erreichte man nach sechsstündiger Wanderung das Tagesziel.
Bei Klosterbier und Käsebrot klang ein schöner gelungener Wandertag aus, mit
Privat-PKW oder der Bahn trat man dann die Heimreise an. |
Wanderung um Mittelschefflenz am 20.11.2016
Bei schönstem Wanderwetter konnte Wanderführer R. Englert die insgesamt 41 Teilnehmer der o.g. Wanderung begrüßen. Nach einer kurzen Einführung in den Nachmittag fuhr man in Fahrgemeinschaften nach Mittelschefflenz. Dort angekommen begrüßte Englert weitere Gäste und die bereits morgens in Walldürn gestarteten Wanderer. Nach einführenden Worten über die Gemeinde Schefflenz und die dort verlaufende Schefflenz wurden die beiden Touren von den Wanderführern W. Gold und R. Englert vorgestellt. Anschließend starteten die beiden Gruppen auf den örtlichen Wanderwegen S4 bzw. S3 ihre jeweilige Tour. Bei strahlendem Sonnschein führten die Wege nach Unterschefflenz bzw. zum Viermärker an der Grenze zu Adelsheim. Gemeinsam kehrte man anschließend im Gasthof „Zur Linde“ ein und genoss die gute Küche und den hervorragenden Service des Gasthauses. Der anwesende 2. Vorsitzende Günter Schmidt bedankte anschließend bei den Wanderführern für die Vorbereitung und Durchführung der Wanderung. |
Wanderung des OWK „Durch Täler und Höhen“ am 06.11.2016
OWK wanderte am 09.10.2016 zu Walldürner Wallfahrts-Kapellen
Wandertage im Altmühltal vom 1. - 4.10.2016
Zur Arbeit des Odenwaldklub Walldürn gehört es, dass er seinen Mitgliedern und Gästen jährlich eine mehrtägige Wanderfahrt in eine andere sehens- und erlebnisreiche Landschaft anbietet. In den vergangenen Tagen war das Altmühltal das Ziel. Untergebracht war die Wandergruppe in der Kolpingsbildungsstätte in Eichstätt. Auf der Hinfahrt waren die Altmühlseen der erste Höhepunkt. Auf dem Mühlenweg bei Absberg wurden die Teilnehmer von einem fachkundigen Einheimischen auf die vielfältige Nutzung dieser Landschaft hingewiesen. Auf dem weiteren Weg gelangte die Gruppe nach Ellingen, einer Kleinstadt mit dem Deutschherrenschloss und einer barocken Stadtanlage. Das Wanderangebot war für zwei Gruppen geeignet: für die Wanderer, welche gerne lange Strecken gehen und das Marschieren lieben. Die zweite Gruppe mag es gemächlicher und bevorzugt kürzere Etappen. Bei allen Touren waren die Wanderfreunde beeindruckt von der Schönheit der Landschaft mit den gewaltigen Kalkformationen und den weiten Flussauen der Altmühl. Die meisten Wanderungen verliefen auf oder neben dem Panoramaweg mit seinen verschiedenen Zugangsmöglichkeiten. Den zweiten Tag verbrachten die Gruppen um die Stadt Dollnstein. Am Feiertag war der östliche Abschnitt von Eichstätt das bevorzugte Wandergebiet. Alle Tourengeher waren am späten Nachmittag nach einem anhaltenden Regenguss froh, die Unterkunft zu erreichen. Zudem konnten viele der Teilnehmer in der Stadt Eichstätt den dortigen Herbstmarkt besuchen und die vielfältigen Angebote bewundern. Die barocke Stadt Eichstätt mit den repräsentativen Plätzen, Bauten und Kirchen war ein besonderes Erlebnis für die Wanderer aus dem Odenwald. Am Tag der Heimfahrt wanderten alle zur Willibaldsburg empor, bestaunten den sehenswerten Bastionsgarten und die Aussicht über das Altmühltal, dann gab es noch einen abschließenden Rundgang durch die Altstadt mit dem Besuch der Kirche der Wallburga und dem Bischofsdom. Am Ende der Tour waren alle Teilnehmer froh, dass sie diese Tage miterleben durften, und bedankten sich bei den Organisatoren dieser Wanderfahrt. |
OWK wanderte am 25.09.2016 in der "Fr#nkischen Toskana" um Iphofen
Der OWK erlebte bei einer Weinbergwanderung in der "Fränkischen Toskana" rund um Iphofen reiche Geschichte, überwältigende Aussichten und fränkische Kultur. Die Wanderung der Gruppe mit einer Streckenlänge von 13 Kilometer leitete Karl-Friedrich Berberich und Wolfgang Eisenhauer. Sie führte von Rötelsee, einem Weinort am Fuß des Schwanbergs gelegen, mitten durch die Weinberge auf den Hausberg Iphofens, den 474 Meter hohen Schwanberg. Er gilt als einer der schönsten Aussichtsberge des Steigerwaldes. Beim Aufstieg konnten die Wanderfreunde Aufschlüsse des mittleren Keuper und Tonmergelschichten mit Gipsablagerungen, die von gelbem Sandstein, dem Schilfsandstein, überlagert sind, erkennen. Diese Schichtstufen sind als „Bayerns schönste Geotope“ ausgezeichnet. Man durchquerte zwei Keltenschanzen mit innerem und äußerem Wall, die 500 v. Chr. als Holz-Erde-Mauern von den Kelten errichtet wurde. Sie dienten zunächst den Kelten, später auch den Römern, Germanen und Franken als Fluchtburg vor Feinden aus dem Osten. Heute ist sie als sehenswertes archäologisches Denkmal zu bestaunen. Über den Geo-Ökologische Lehrpfad – er vermittelt Wissenswertes zu Themen wie Wein, Geologie, Flora und Fauna - gelangten die Wanderer zum "Terroir F", einer Landmarke, die dem Gast dreidimensional an einer Skulptur aus Säulen veranschaulicht, wie viel Wein welche Nation produziert. Von hier aus genossen die Wanderer einen gigantischen Ausblick in die Umgebung und in das fränkische Weinland, bevor der Abstieg nach Iphofen erfolgte. Die weitere Gruppe führte Brunhilde Marquardt und Edeltraud Berberich mit einer Strecke von sieben Kilometern. Der Wanderweg begann auf dem Plateau des Schwanbergs an der St. Michaelskirche. Dieser moderne Kirchenbau mit einem Zentralbau und Elementen eines Tempelbaus wurde von dem renommierten Architekt Freiherr von Branca geplant. Die Kirche ist heute im Besitz einer evangelisch-lutherischen Ordensgemeinschaft (Communität Casteller Ring), die nach Benediktinischen Regeln lebt und Schloss und Kirche als Geistliches Zentrum nutzt. Auf einem Bergsporn unterhalb des Schlosses mit dem Namen "Kappelrangen", der mit seinen Steinmarken an die mittelalterliche Kapelle St. Walburgis erinnert, genossen alle Wanderfreunde einen weiten Blick in das Steigerwald-Vorland und Maintal. Danach führte der als "Traumrunden-Weg" markierte Pfad durch den Schlosspark. Diesen hat von 1919 bis 1921 Graf Alexander von Castell-Rüdenhausen, damals mit Ottilie von Faber verheiratet, der Erbin des weltweitbekannten Bleistiftfabrikanten Faber aus Stein bei Nürnberg, als einen einzigartigen Schloss-Park anlegen lassen. Elemente des klassischen Barock- und englischen Landschaftsgartens sind hier miteinander verknüpft. Man durchwanderte mehrere Gartenräume, die von einer Linden-Allee und großen Parkwiesen gesäumt sind und an deren Ende das Mausoleum der Schlossherren steht. Ein schmaler Pfad führte weiter durch ein großes Mischwaldgebiet, das seit 2007 als Friedwald genutzt wird. Man gelangte an den Birkensee, ein idyllischer Waldsee, dessen Ufer von Birken umsäumt sind. Hier hielt man Rast. Über den Steigerwald-Panorama-Weg und den Rebsorten-Lehrpfad gelangte man nach Iphofen. Hier nutzten alle Wanderfreunde die anlässlich der Kirchweih angebotene Flanier- und Genussmeile in der gesamten Stadt, bevor ein interessanter Stadtspaziergang durch das mittelalterliche, mauerbewehrte und fachwerkbestückte fränkische Iphofen folgte. Eine Stadt, von der es heißt: Wein, Gips und Holz sind Iphofens Stolz. Denn die Weine von ca. 330 ha Anbaufläche, das flüssige Gold Iphofens, haben einen hervorragenden Ruf. Mit der geologischen Besonderheit von Gipslagerstätten, dem weißen Gold Iphofens, hat sich seit 1940 ein neuer Erwerbszweig etabliert. Ebenso spielt das Holz, das natürliche Gold Iphofens, bei der historischen Waldbewirtschaftung Mittelwald eine bedeutende Rolle. Eine tolle Überraschung bot die Musikgruppe "Franconia Sextett", die zusammen mit der Wandergruppe in den Gassen Iphofens das Frankenlied schmetterte. Abschließend ließ man sich im Gasthof "Zum Goldenen Stern" von fränkischer Küche und Wein verwöhnen. "Der Tag war ein tolles Erlebnis" bekundeten die 52 Wanderer, bevor sie der Bus wieder nach Walldürn zurückbrachte. |
Marathonwanderung (Lammmarathon) des OWK am 03.09.2016
Erstmalig und auch relativ kurzfristig bot der OWK am Samstag, dem 03.09.2016, eine zusätzliche Wanderung an. Wie der Ankündigung zu entnehmen war, wollte der Wanderführer die Teilnehmer an diesem Tag über die 42 km Distanz führen. 10 Teilnehmer konnte R. Englert am Samstagmorgen am Startpunkt begrüßen. Nach einer kurzen Einweisung in den Strecken- und Tagesverlauf machte man sich Punkt 07:00 Uhr auf den Weg Richtung „Hettinger Forsthaus“, bis hierher folgte man der Markierung „Limeswanderweg“, ab dem Forsthaus folgte man nun der Markierung“ blaues Dreieck“, diese führte die Wanderer durch Hettingen, Buchen und Oberneudorf bis nach Einbach; dazwischen wurde am „Rütschen Eck“ eine kurze Rast eingelegt. Ab Einbach verlief der Weg zunächst über örtliche Rundwege, bevor man im Bereich Langenelz auf den dritten Hauptwanderweg des OWK, das „weisse Quadrat“ wechselte und diesem bis nach Mudau folgte; hier wurde die Mittagspause im Gasthof „Zum Lamm“ eingelegt. Ab Mudau folgte man der Markierung “blaue Raute“, die bis nach Steinbach führt. Aab hier folgte man erneut den örtliche Wanderwegen bis nach Hettingenbeuren, Hier angekommen erfrischte man sich am Dorfbrunnen, bevor man sich nach 39 gewanderten Kilometern an die berüchtigte Steige Richtung Hornbach „machte“. Die Schlussetappe wurde wie bereits die vorherigen Kilometer mit Bravur gemeistert und so konnte man in Hornbach am Bürgerhaus noch das „Finisher-Foto“ schießen, bevor man dann gegenüber im Gasthaus „Zum Lamm“ zum gemütlichen Abschluss einkehrte. Der anwesende 2. Vorsitzende Günter Schmidt bedankte sich beim Wander führer Ralf Englert für die Vorbereitung und Durchführung der Wanderung. Alle waren sich einig, jawohl, bitte wieder einmal eine solche Tour anbieten. |
^Nachmittagswanderung des OWK am 08.09.2016
Ziel der Nachmittagswanderung war Amorbach.Vom Bahnhof aus führte der Weg entlang der Mud zur Odenwälder Marzipanfabrik. Schon vor der Führung durfte man Köstlichkeiten aus Marzipan versuchen. Nachdem alle mit Mantel, Häubchen und Mundschutz aus hygenischen Gründen versorgt waren, konnte die interessante Führung durch die Produktion beginnen. Die Rohmasse aus Mandeln und Zucker wird bezogen, dann kann fast jeder Wunsch der Kunden aus ganz Europa und China erfüllt werden. Am häufigisten werden Glücksschweinchen, Ost- und Weihnachtsartikel produziert. Nach soviel Süßigkeiten ging es zum Kaffeetrinken in die Schloßmühle. Für die Teilnehmer war es wieder ein unterhaltsamer Nachmittag. |
Am keltischen Ringwall bei Monbrunn am 28.09.2016
Auf historischen Spuren unterwegs Der Odenwaldklub Walldürn machte sich am Sonntagnachmittag mit 18 Wanderfreunden auf den Weg zum keltischen Ringwall und den Teutonensteinen bei Monbrunn. Über die Miltenberger Höhe verlief der Weg vorbei an den Loren der ehemaligen Bergbremsbahn und der Haagaussicht. Hier hatten die Wanderer eine herrliche Aussicht auf Miltenberg, den Engelberg bis hin zu den bewaldeten Berghängen von Spessart und Taunus. Beim keltischen Ringwall auf dem Greinberg erklärte Wanderführer Alfred Günther die Geschichte dieser gewaltigen Viereckschanze, die ein Ausmaß von 600 auf 400 Metern hatte und 4,20 m hoch war. Der um das Jahr 1200 vor Christi Geburt von den Kelten erbaute Ringwall diente später auch noch der umliegenden Bevölkerung in Kriegszeiten als Fluchtanlage und wurde immer wieder ausgebaut. Durch schattige Wälder wanderte die Gruppe nach der Besichtigung des Ringwalls zurück nach Wenschdorf, wo man sich bei einem guten Vesper im Gasthaus „Hirsch“ stärkte und dort noch für einige Zeit in gemütlicher Runde im Biergarten beisammensaß. |