Der OWK Walldürn startete am Sonntag mit 18 Wanderfreunden zur angekündigten Wandertour
ins Kraichgauer Hügelland nach Neckarbischofsheim. Dort traf man sich mit der
ansässigen Ortsgruppe, die vor der Bezirksänderung des Gesamtodenwaldklubs zu
unserem Bezirk gehörte. Während die Anfahrt unter starken Regenschauern stattfand,
öffnete sich pünktlich am Ziel der Himmel und es schien die Sonne. Werner
Schütz, der dortige Wanderwart, und
Werner Braun, der Vorsitzende der Ortsgruppe, zeigten uns auf dem Weg zum
Bahnhof Nord , ihre Stadt. Die Fahrt mit dem „Roten Brummer“ einem
ausrangierten Schienenbus ging durch das Krebstal hinauf bis Obergimpern. Nachdem
man am Unterbigelhof vorbei talabwärts marschiert war, bot der dichte Waldrand Schutz bei dem
einzigen Gewitter, das unseren Wandertag beeinträchtigt hat. Der Wanderweg, der
über die alten Landesgrenzen Baden-
Württemberg führte, birgt viele Geschichten, die uns der Wanderfreund erzählte.
In der Grenzgemeinde Helmhof trennten sich die Gruppen, um auf beiden Seiten
des Krebsbachtales, geschmückt mit herrlichen Rundumblicken und großflächiger
Landwirtschaft, zurück nach
Neckarbischofsheim zu marschieren. Im 5-eckige
Turm, welcher im Jahr 1378 erbaut wurde und dem OWK seit genau 50 Jahren als Vereinslokalität dient,
wurden die Wanderer bewirtet und mit geselligen Trinksprüchen und gegenseitigen
Dankesworten , wurde der Gegenbesuch im Sommer 2015 besprochen und im neuen
Wanderplan festgehalten. Das nächste Erlebnisangebot des Walldürner
Odenwaldklubs besteht am 3. August in einer Tagesfahrt nach Würzburg. |