veröffentlicht um 07.09.2015, 11:02 von Wolfgang Eisenhauer
Am Sonntag, den 29.September 2013
startete der OWK , unter der Leitung von Wanderführers Willi Gold, mit 54
Wanderer zu einer Tageswanderung nach Weinsberg.
Es wurden drei Gruppen gebildet. Gruppe III, unter Führung
Brigitte und Heinz Laukenmann, besuchte man das Kernerhaus (Museum) und die
römische Badeanlage sowie einen Rundgang durch die Altstadt und die Burgruine
Weibertreu. Anschließend wanderten sie
den erweiterten Weinsberger Wein-und Rosenrundweg. Gruppe I und II begann mit
dem Aufstieg zur Burgruine Weibertreu die Wanderung. Durch den Sieg des Stauferkönigs
Konrad III., im Jahre 1140 über Welf VI. entstand die historische Begebenheit
„Der treuen Weiber von Weinsberg“. Der Stauferkönig Konrad III. gewährte den
Frauen freien Abzug mit aller Habe, die sie tragen konnten und daraufhin trugen sie alle ihre Männer auf dem Rücken
aus der Burg. Nach der Besichtigung der Burgruine ging es weiter über den Schemelsberg.
Für Wanderer mit Wein und Wissensdurst
gibt es am sonnigen Schemelsberg einen hochinteressanten Weinbaulehrpfad.
Weiter ging es auf dem Württemberger Weinwanderweg zum
Wartberg. Nach der Mittagsrast auf dem
Wartberg, wanderte man auf dem Heilbronner Wein Panorama Weg bis zur B 39. Nach Überquerung der B 39 trennte
sich die Wanderer .
Unter Führung von Wanderführer Paul Sauer wanderte die
Gruppe II an schön gepflegten Schrebergärten und einer großen Gärtnerei nach
Weinsberg zurück.
Die Gruppe I.
wanderte über den Galgenberg auf dem „Geologischen Lehrpfad Keuperweg , bis zum
Jägerhaus weiter. Von da an ging es am Wanderheim des Schwäbischen Albverein
nach Weinsberg zurück.
Bei Ankunft im „Barfüßer Haxenkeller“ verweilten bereits die
anderen Wanderfreunde. Beim
wohlverdienten vergorenen Traubensaft und einer Vesper im Haxenkeller lies man es sich schmecken. Vor der Heimfahrt
wurde noch die moderne Skulptur „Weibertreu“ auf dem Marktplatz besichtigt,
sowie die ev. Johanneskirche, eine romanische Basilika aus der Stauferzeit um
1200.
Die drei Wanderführer ermöglichten jedem Wanderfreund nach
seinen Ansprüchen an der Wanderung
teilzunehmen. |
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